Ein nicht alltägliches Jubiläum konnte kürzlich Hanna-Wiebke Looft im Schenefelder evangelischen Rentner- und Altenwohnheim ,,Haus Mühlental“ begehen. Gemeinsam mit der Heimleitung und ihren Kollegen und Kolleginnen feierte die examinierte Altenpflegerin im Rahmen eines morgendlichen Empfangs ihr 40-jähriges Dienstjubiläum.
,,Am 1. April 1974 habe ich in diesem Haus meinen Aushilfspflegedienst begonnen, und im Jahr 1977 wurde ich als Altenpflegehelferin eingestellt“, erinnert sich die Schenefelderin an ihre beruflichen Anfänge...
Die Arbeit mit den Heimbewohnern gefiel ihr so gut, dass sie sich im Jahr 1994 entschloss, noch einmal die Schulbank zu drücken, um sich zur staatlich anerkannten Altenpflegerin ausbilden zu lassen. Nach dreijähriger berufsbegleitender Ausbildungszeit an der Altenpflegeschule der Diakonie in Rendsburg bestand sie 1998 ihr Staatsexamen.
,,Mit 40 Jahren noch einmal die Schulbank zu drücken, das soll erst mal einer schaffen“, betonte Heimleiterin Anja Wedtgrube und dankte ihrer Mitarbeiterin für das große Engagement. ,,Bleib bitte so wie du bist“, wünschte sich Schwester Anja von der Jubilarin.
,,Wo ist die Zeit geblieben?“, fragte Eggert Eicke, Vorstandsvorsitzender von Haus Mühlental, in seiner Ansprache. Er gratulierte Hanna Looft im Namen des gesamten Vorstandes zum Jubiläum und hob hervor, dass eine 40-jährige Mitarbeit in einem Betrieb heutzutage nicht mehr selbstverständlich sei.
,,Unsere Einrichtung“, so Eicke weiter, ,,kann stolz auf Mitarbeiterinnen wie Hanna Looft sein, die zu dem hervorragenden Ruf von Haus Mühlental einen ganz wesentlichen Beitrag leisten. Die erfolgreiche Arbeit im Pflegeheim, die erst kürzlich mit dem ,,Grünen Haken“ vom MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Nord) ausgezeichnet wurde, sei vom täglichen Engagement der Mitarbeiter geprägt. Mit dem Wunsch nach einer weiterhin guten Zusammenarbeit überreicht er der Jubilarin Blumen und einen Gutschein für einen dreizehntägigen Sonderurlaub in Kühlungsborn.
Hanna-Wiebke Looft bedankte sich für die netten Worte und die Präsente, verriet aber auch ihren Wunsch, in ein paar Jahren in den verdienten Ruhestand gehen zu wollen, um sich dann auch ihren zwei Enkelkindern intensiver widmen zu können.
Schenefeld, 30. Mai 2014 Quelle: sh:z Bericht und Bild: U. Werlich
