Kein Feuerwerk, keine Partys, aber nicht bei uns !
Silvester liegt schon 8 Wochen hinter uns, jedoch bleibt uns diese Zeit noch lange in Erinnerung. Die Bewohner sprechen heute immer noch davon, wie toll sie an diesem Abend gefeiert haben. Aber die Bewohner sprechen auch davon, dass sie nicht gewusst haben, dass die Norddeutschen, auch Fischköppe genannt, so ausgelassen feiern können.
Nach strengsten Hygieneregeln haben die Silvesterpartys stationsbezogen stattgefunden. Wir haben es alle kaum erwarten können, das Jahr 2020 zu verabschieden und hinter uns zu lassen, da dies ein sehr anstrengendes Jahr für die Bewohner, Angehörigen und Belegschaft des Hauses war...
Unser Motto war, ist und bleibt: „Die Hoffnung nicht aufgeben“. Und da Aufgeben keine Option für uns ist, sehen wir positiv in die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf die vielen Dinge, die wir im Sommer hoffentlich wieder machen können und dürfen.
Da wir alle enormen Nachholbedarf beim Feiern haben, wurde viel getanzt, gesungen, gegessen, getrunken und übermütig bis zur späten Stunde gefeiert. Statt unserem beliebten Feuerwerk, wie all die Jahre zuvor, gab es diesmal hunderte von Wunderkerzen,
Luftschlangen und Luftballons sowie Konfetti. Gestartet wurde die Silvester-Völlerei schon am Nachmittag mit einer bunten Auswahl an Berlinern, Knabbereien, Schokolade und anderen Leckereien und natürlich dem einen oder anderen Sektchen. Abends servierte das Küchenteam köstliche Kalte Platten mit verschiedenen Salaten, Lachs- und Fleischaufschnitt, außerdem gab es Krabben- und Eiersalat und diverse Käsesorten – also eine große Schlemmerei.
Für die abendliche Unterhaltung wurden lustige Geschichten vorgetragen und die gängigen Gassenhauer gesungen. Weil sich alle am Silvesterabend etwas verausgabt hatten, startete der Tag am Neujahrsmorgen etwas später. Wegen der langen Abstinenz wird der schöne Abend bestimmt noch lange in guter Erinnerung bleiben.
