In diesem Jahr konnten wir endlich zum ersten Mal nach Corona ein großes Sommerfest mit den Angehörigen und unseren Nachbarn aus dem Dorf feiern. Unsere Bewohner haben sich sehr darauf gefreut. Alle Vorbereitungen wurden schon zeitig getroffen – das Zelt wurde bestellt, die Akteure wurden eingeladen und kreative Dekorationen zum diesjährigen Motto Dschungel gebastelt.
Unser Küchen-Team hat sich wie immer viele leckere Sachen einfallen lassen.
Zwei Tage vor dem Fest wurde das Zelt aufgebaut, ein Tag davor wurde das Zelt liebevoll dekoriert und am Festtag wurden die Tische geschmückt und eingedeckt.
Um kurz nach halb zwei wurden die ersten Bewohner warm angezogen, weil es kühl und windig war. Peter Kreft hat seine Musikanlage aufgebaut und unsere Bewohner stimmungsvoll mit bekannten Schlagern empfangen.
Wir haben alles geplant, nur das Sturmtief Poly hatte kein Einsehen mit uns.
Nach dem Kaffee legten ein paar Bewohner und Gäste die erste flotte Sohle aufs Parkett. Der Sturm wurde immer heftiger, als der Vaaler Männerchor unter Leitung von Edda Sommer gesungen hat. Unter ständiger Wetterbeobachtung wurde weiter gefeiert, aber es war absehbar, dass der Sturm weiter an Stärke zunehmen würde.
Einige mobile Bewohner verliessen den Saal mit unserer Begleitung. Nach bangen Minuten und noch kräftigeren Böen wurde beschlossen, das Fest aus Sicherheitsgründen abzubrechen. Unsere Haustechnik hatte durch zusätzliche Sicherungen versucht, das Zelt sturmsicher zu machen, aber es wäre viel zu gefährlich gewesen.
Die Akteure – De Brotbüdels aus Breiholz und die Zumba Kinder aus Vaale – holen ihre Auftritte nach.
Edda Sommer und ihr Chor machten spontan den Wintergarten zur Bühne und etliche Bewohner ließen den Abend bei einem Gläschen Bier oder Bowle im Wintergarten ausklingen.